Über Martin Laschkolnig

Martin Laschkolnig ist Speaker und Trainer für Erfolg und Selbstwert, österreichischer Vertreter des Internationalen Rates für Selbstwert und Partner des amerikanischen Erfolgscoaches Jack Canfield, bekannt aus "The Sectret" und Gründer des Buchphänomens "Hühnersuppe für die Seele". Sie suchen einen begeisternden Referenten für Ihre nächste Konferenz? Martin Laschkolnig ist motivierend, inspirativ und begeisternd. Sein Publikum schätzt ihn für kompetente, konkrete und anwendbare Inhalte, die humorvoll und unterhaltend dargebracht werden. Sehen Sie einen kleinen Ausschnitt auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=EK1ZzjRKi80 - einen 8 Minuten Zusammenschnitt von einem Vortrag zu "Die Erfolgsprinzipien".

Anerkennung zeigen und empfangen – aber richtig

Finden Sie die richtige Balance zwischen Lobhudelei und „Nicht geschimpft ist gelobt genug“. Zuviel und indifferentes Lob wird schnell als Schleimerei empfunden – Menschen brauchen aber Anerkennung, sie brauchen die Gewissheit, 1. wahrgenommen zu werden und 2. für gute Leistung auch geschätzt zu werden.

Ein interessanter Aspekt dabei – für viele Mitarbeiter in größeren Unternehmen drückt sich Anerkennung schon dadurch aus, (O-Ton aus einer kürzlich veröffentlichten Studie): „Der Chef kennt meinen Namen und weiß, in welchem Bereich ich arbeite.“ Das ist für viele schon ausreichend, um sich in ihrer Individualität geschätzt zu fühlen.

Eigentlich ist das ja noch nicht wirklich viel, oder? Natürlich wird das umso schwieriger, je mehr Menschen ich zu führen habe. Aber der Punkt hier ist, ein ehrliches Interesse an meinen Mitmenschen zu zeigen.
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Sind Sie dabei am 16.6. in Salzburg dabei?

Sind Sie schon registriert? Für den GSA Expertenexpress in Salzburg am 16.6.? 1 Abend – 5 österreichische Speaker – 5facher Nutzen. Spannender Input von DEM Stimmcoach Arno Fischbacher, Stilexpertin Elisabeth Motsch, Ulrike Aichhorn – „Die Aichhorn“, Mittelstandsexpertin Sabine Rohrmoser und mir selbst. 5 knackige Impulse, für Sie sofort umsetzbar. Karten über die Website bzw. auch über die Speaker erhältlich. http://bit.ly/gu3ROo

Fühlst Du Dich freiwillig schlecht?

Hast Du Dir schon jemals gesagt, „Heute um zwei Uhr werde ich deprimiert sein.“? Natürlich nicht. Wenn wir uns schlecht fühlen – ist das eine unbewusste Reaktion, oder hast Du Dich bewusst und freiwillig dafür entschieden?

Ich weiß, eine „No Na“-Frage, wie wir in Österreich sagen. Wer würde sich freiwillig aussuchen, sich Sorgen zu manchen, traurig zu sein oder deprimiert? Keiner, der seine sieben Sachen beisammen hat, ausser wir wurden so sehr konditioniert, dass wir das als unseren natürlichen Zustand annehmen. Aber das sind glücklicherweise nur wenige.

Für den Rest von uns – übernehmen wir die Verantwortung für unseren Zustand oder lassen wir unserer unbewussten Reaktion freien Lauf?

Sag Dir in so einem Fall selbst: „Willst Du Dich WIRKLICH so fühlen, oder triffst Du jetzt eine andere Entscheidung?“

Wenn solche unbewusste Reaktionen immer wieder mal auftauchen, dann lohnt es sich, mal nachzusehen, was zu Grunde liegt.

Dazu biete ich heuer für alle Absolventen eines „Die Erfolgsprinzipien“ Workshops oder Trainings die Möglichkeit , in 3 Städten (München im Juli, Düsseldorf und Wien im September) beim speziellen Bootcamp „Anziehungsblockaden sprengen“ dabei zu sein und ganz konkret solche Blockaden aufzulösen. Aber Achtung – in diesem Bootcamp gibt es nur maximal 15 Plätze!

Ah, Sie sind noch kein Absolvent? Nun zufällig biete ich jeweils am Tag davor einen „Die Erfolgsprinzipien“-Workshop an. Praktisch, oder? 😉

Für alle, die am „Die Erfolgsprinzipien“-Workshop teilnehmen, gibt es einen Paketpreis gemeinsam mit dem Bootcamp „Anziehungsblockaden sprengen“.

Nähere Details hier: www.DieErfolgsprinzipien.de/off_sem.html oder direkt zur Anmeldung – bis 6 Wochen vorm Seminar gibt es Frühbucherpreise.

Innerer Friede – JETZT oder warum das „Wünsch-Dir-Was“ des Positiven Denkens manchmal nichts nützt

Es gibt kein Gut oder Schlecht, kein Richtig oder Falsch in diesem Universum – nur ein Übereinstimmen von Resonanz oder nicht. Was immer in Deinem Leben geschieht, es bedeutet bloß, daß Du damit in Resonanz bist.

Das frohe Wünsch-Dir-Was des Positiven Denkens kann ein guter Anfang sein, um Deine Schwingung zu heben. Die Energie folgt unserem Fokus, worauf wir uns konzentrieren.

Wenn allerdings tief in Deinem Bauch Wut, Angst, Traurigkeit oder Ressentiments sitzen, sei Dir bewusst – das muss zuerst geheilt oder losgelassen werden, bevor sich Dein Resonanzmuster ändern kann. Aber wie kann man das tun?

Ich hatte letztes Wochenende das große Vergnügen, eine weitere Technik aus dem Feld der Energiepsychologie (wie z.B. EFT, Meridianklopfen, etc.) praktisch kennen zu lernen: TAT – Tapas Accupressure Technique. In der Anwendung höchst einfach, in der Wirkung phänomenal. Binnen Minuten stellt sich innerer Friede ein. Es war ein wirklich berührendes Erlebnis.

Hier ist ein kurzes Video von Tapas Fleming (auf Englisch), wofür man TAT verwenden kann. Auf Youtube gibt es noch mehr Beispiele, wie TAT praktisch angewendet werden kann.

Eine kostenlose Einführung inkl. gratis Download einer Anleitung (auch auf Deutsch) gibt es auf http://www.tatlife.com.

Große Empfehlung.

Wie würde ein fantastischer Herbst aussehen …

… welche Erfolge würden Sie gerne erzielen?

Überlegen Sie, noch am Tagesseminar „Die Erfolgsprinzipien“ in München, Frankfurt oder Linz teilzunehmen?

Für Frankfurt (25.9.) und München (18.9.) gilt noch bis morgen, 31.8., der Frühbucherpreis. Noch bis morgen können Sie sich die Teilnahme für nur 177,- € (inkl. MWSt., Mittagessen und Unterlagen!!) sichern.

Starten Sie motiviert in den Herbst und legen Sie 2010 schon das Fundament für ein fantastisches 2011. Was möchten Sie gerne erreichen?

Ich helfe Ihnen, Einkommen UND Freizeit zu erhöhen – denn Erfolg heißt Balance. Viel Freizeit und kein Geld ist genauso mühsam wie viel Geld und gar keine Freizeit. Starten Sie Ihren geschäftlichen Höhenflug und beginnen Sie Ihr Leben zu genießen. Was möchten Sie in den nächsten 90 Tagen erreichen? Im Seminar schaffen Sie die Grundlagen und arbeiten die Strategien aus, um einen hocherfolgreichen Herbst zu starten.

Zusätzlich zum geschäftlichen Erfolg erlauben Ihnen die Erfolgsprinzipien aber auch, Ihre Beziehungen, Ihre Freizeit und Ihr Familienleben auf eine neue Ebene zu heben. Würde sich das nicht lohnen?

Jack Canfield (aus The Secret und Autor von „The Success Principles“) hat über 35 Jahre die Erfolgreichen dieser Welt studiert und in einem Tag profitieren Sie jetzt von der geballten Essenz für Herz und Hirn. Nicht Geld alleine, sondern Erfüllung in jedem Bereich unseres Lebens.

Wagen Sie es – melden Sie sich heute noch an: http://www.DieErfolgsprinzipien.de/anmeldeform.html – wir geben Ihnen eine 100% Garantie – falls Sie bis mittags keinen Wert bekommen haben, sprechen Sie mit mir – Sie erhalten Ihr Geld zurück!

Bringen Sie Ihren Partner(in) oder einen Freund(in) mit – für nur 147,- € Partnerinvestition erhalten Sie beide den vollen Wert – und können sich danach gegenseitig unterstützen, das Leben Ihrer Träume zu erschaffen. Vom „Ja, aber“ zum Möglichkeitsdenken. Wäre das nicht wunderbar?

Nähere Infos: http://www.DieErfolgsprinzipien.de/off_sem.html oder gleich anmelden auf http://www.DieErfolgsprinzipien.de/anmeldeform.html

Ich freue mich auf Sie und stehe auch gerne für Fragen (z.B. zu Teamrabatten ab 5 Teilnehmern) zur Verfügung.

P.S. Behalten Sie meine Statusmeldungen auf XING oder meine Seite auf http://www.facebook.com/MartinLaschkolnig im Auge. Heute oder morgen gehen 8,5 Minuten Inspiration zu den Erfolgsprinzipien online … viel Vergnügen!

Disziplin und Kontrolle ODER Lob und Eigenverantwortung?

Na was jetzt? 2 x Spiegel online: „Nicht geschimpft ist gelobt genug“ oder „Ein Lob sagt mehr als 1000 Dienstwagen“ – hier ist die Wahrheit:

…Beide Artikel beleuchten nur einen Aspekt der gesamten Situation – kein Wunder, dass da die Verwirrung groß ist.

Im einen Artikel vom 4.8. wird Härte gepredigt, Disziplin und die Einhaltung von strikten Standards
(http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,709995,00.html)

Im anderen Artikel vom 10.8. heißt es dass Motivation nur durch Lob und Anerkennung entsteht
(http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,710841,00.html)

Tatsächlich haben aber beide Recht – wenn man es zusammen betrachtet. Waren Sie schon mal selbst Teil eines Teams in dem ein oder mehrere Mitglieder nur lax bei der Sache waren – quasi das Gehirn zum Mitdenken am Eingang abgegeben hatten? Hat Sie das genervt? Klar hat Sie das genervt.

Dafür brauchen wir klare Standards – Menschen in jeder sozialen Interaktion, ob in der Firma oder nicht, sehnen sich danach, klar zu verstehen, nach welchen Regeln das Spiel gespielt wird. Erst dann können sie sich darauf einstellen und entscheiden, ob und wie sie mitmachen. Den Mitarbeitern klare Standards vorzugeben, ist essentiell für hohes Engagement. Und diese Standards dürfen ruhig etwas von den Mitarbeitern verlangen. Befriedigung stellt sich ein, wenn wir etwas Außergewöhnliches erreichen.

Wenn diese Standards – die klar und konsistent – und für ALLE Mitarbeiter gleich sein müssen, auch für Chef’s Liebling – dann auch eingehalten werden, dann muss das auch anerkannt werden – und zwar gleich. Der alte Spruch „Ehre, wem Ehre gebührt“ hat hier besondere Gültigkeit – wenn die deutsche Wirtschaft global mithalten will, ist die Zeit für Egospielchen vorbei. Wir müssen zu wahrem Teamdenken kommen, was nicht bedeutet dass alle gleich sind und wir uns sooo lieb haben. Vielmehr bedeutet das die klare Erkenntnis, wer für welchen Teil der Operation verantwortlich ist und diese Verantwortung eindeutig übernimmt. Dass dies in einer freundschaftlichen, wertschätzenden Umgebung VIEL besser funktioniert, belegen unzählige Studien, wie die in den oben angeführten Artikeln zitierten von Gallup und Tower-Perrins. Das ändert aber nichts daran, dass die Basis eine klare Vereinbarung ist, wer was wie zu tun hat.

Nichts ist demotivierender als Verwirrung, Unklarheit und Schlamperei. So ähnlich wie die Kinder, die sich bei der antiautoritär erziehenden Mutter beschweren: „Mama, müssen wir auch heute wieder tun, was wir wollen?“

Wenn wir etwas großes erreichen wollen, braucht es klare Leitlinien, damit alle Teammitglieder ihre Kräfte bündeln können. Aber es braucht auch die Einsicht und das Vertrauen, Stärken und Schwächen offen anzusprechen, damit wirklich die geeignete Person die richtige Aufgabe übernimmt. Und dann braucht es keine erniedrigende Zielkontrolle, sondern wertschätzende Unterstützung bei der Nachverfolgung der Ziele. Im Idealfall steht nicht die Profilierung des einzelnen im Vordergrund, sondern das Erreichen des Projektzieles.

Klingt zu gut, um wahr zu sein? Nicht wenn das von Anbeginn ein vereinbarter Wert im Team ist. Legen Sie Regeln und Standards, am besten gemeinsam mit dem Team, von Anbeginn an klar fest.

Wie drehen Sie dann ein bestehendes Team mit laxen Standards um? Das ist Stoff für einen eigenen Artikel, aber hier jetzt nur soviel: Legen Sie wiederum möglichst gemeinsam mit dem Team, aber ausgehend von Ihrer Vision neue Standards fest. Klare, messbare Standards, so dass ganz klar festgestellt werden kann, welche Fortschritte auf dem Weg zur Einhaltung gemacht werden. Das ist wichtig – nicht bei der Einhaltung, sondern auf dem Weg dorthin. Legen Sie auch fest, bis wann Sie diese neuen Standards erreicht haben wollen. Und dann unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter auf dem Weg dorthin – nicht, indem Sie es für sie tun, aber anerkennen Sie Fortschritte und coachen Sie die Mitarbeiter zu den nächsten Schritten. Dadurch erarbeitet der Mitarbeiter seine eigenen Schritte und hat nicht das Gefühl, es wird ihm etwas aufgezwungen.

Das Result ist ein neues Gefühl von Sinn und Mission – Motivation, die von innen heraus entsteht, denn Motivation von aussen funktioniert ohnedies nicht.

Mehr darüber auf: http://www.potentialentwicklung.at/mitarbeiter.html

Die Krux mit dem Gesetz der Anziehung

Tja, es ist schon eine Krux mit dem Gesetz der Anziehung – es funktioniert immer, d.h. auch wenn Du nicht bekommst, was Du möchtest, funktioniert es. Bewusst hast Du Dich jetzt dafür entschieden, z.B. Geld (oder was auch immer) anzuziehen – unbewusst stehen dem allerdings noch jahrzehntelange Gewohnheitsmuster im Wege – da willst Du es eigentlich nicht. Klingt bescheuert, ich weiß, aber ist so.

Hier ein paar Anregungen, wie Du das mal hinterfragen kannst:

1. Knochenharte Ehrlichkeit mit Dir selbst: das Gesetz der Anziehung geht nach Bauchwahrheit, nicht Kopfwahrheit. Beobachte mal, was in Deinem Bauch passiert, wenn Du Dir Geld, Wohlstand, ja geradezu wahnwitzigen Reichtum vorstellst: ist das entspannt oder verspannt? Deine Emotionen sind die Anzeige, ob Du das anziehst, was Du möchtest. Widerstand = Anziehen des Gegenteils.

Und wichtig ist, dass man sich nicht selbst bauchpinselt, sondern wirklich ehrlich in sich hineinspürt, was Sache ist.

2. Frage Dich mal: Was wäre die negative Auswirkung, viel Geld (etc.) zu haben? Wer würde sich aufregen, wer hätte was dagegen? Und wäre Dir das völlig egal? Falls nicht, hast Du ev. einige der Blockaden gefunden, die Dich zurückhalten.
Ich hatte gerade unlängst eine Klientin in USA, die war in einer ganz ähnlichen Situation. Was wir gemeinsam dann herausgefunden haben, war ein Konflikt von „Erfolg gegen Liebe der Eltern“. Sie ist (und war) eine sehr begabte und intelligente Frau – die guten Leistungen wurden allerdings immer als selbstverständlich angesehen. Nur wenn Sie einmal scheiterte, dann empfing sie Trost von den Eltern. Wenn sie jetzt also gnadenlos erfolgreich im Leben wäre, würde sie (in ihrer Wahrnehmung) die Liebe der Eltern verlieren. Erst als sie dieses Zerrbild, das sie im Geist gehalten hatte, erkannt und losgelassen hatte, bzw. auch ihre Wahrnehmung geändert hatte, ging es plötzlich bergauf. Nicht nur das, sondern auf einmal konnte sie die Dinge entspannt angehen, anstatt ständig kämpfen zu müssen.

3. Möglichkeit: Schreib mal 10 oder 15 mögliche Enden zu folgendem Satz auf:
„Wenn ich plötzlich richtig viel Geld ( oder was immer … ) hätte, dann …“

Einfach aufschreiben, was auftaucht, ohne viel nachzudenken – auch da können wieder wertvolle Hinweise dabei sein, warum Du weiterhin anziehst, was Du ohnedies schon hast … nicht soviel Geld, wie Du gerne hättest.

Das sind einmal 3 von vielen Möglichkeiten, auf ev. Blockaden draufzukommen. Danach ist es natürlich noch wünschenswert, mit Visualisierungen, Affirmationen, Visionboards (klassisch oder Computer), etc. die Gewohnheitsmuster so zu verändern, dass das Anziehen des Gewünschten ganz automatisch wird.

Als Unterstützung zur praktischen Umsetzung steht auf http://www.DieErfolgsprinzipien.de/Planer kostenlos der „Die Erfolgsprinzipien“ Jahresplaner zum Download bereit (+ 23 Seiten Report mit Anleitung und Tipps dazu). Das kann im täglichen Tun einen sehr nützlichen Überblick bieten, um bei der Umsetzung der Ziele auch dran zu bleiben.

Wenn Du draufkommst, was blockiert, finde ich folgende Methoden sehr nützlich um sie loszulassen:

EFT:  Klopfakupressur. Schnelle Selbsthilfe mit EFT
Sedona Methode: Die Sedona-Methode: Wie Sie sich von emotionalem Ballast befreien und Ihre Wünsche verwirklichen. 5 einfache Schritte

Und ein weiterer wichtiger Bestandteil sind Deine Erwartungen: wenn etwas für Dich ein „Done Deal“, also eine beschlossene, fixierte Sache ist, von der Du völlig überzeugt bist, dann hat es gar keine andere Wahl, als sich zu manifestieren.

Falls das nicht der Fall ist, dann check mal, was Du Dir wünscht und was Du erwartest – und Deine Erwartung, was passieren wird, gewinnt jedes Mal.

Manchmal hilft es einfach, sich zu entspannen und das Thema mal loszulassen. Sicher hast Du bereits sehr viele Intentionen und Wünsche in diese Richtung gemacht, aber Deine Erwartungen haben noch nicht ganz aufgeholt. Um diesen Raum zu schaffen, könnte es nützlich sein, das ganze Thema einfach loszulassen, gar nicht mehr dran zu denken – dann können einem auch keine Zweifel mehr in die Quere kommen. Hat das Universum alle Möglichkeiten, Dir zu bringen, was Du Dir wünscht? Absolut. Wer lässt’s nicht rein? Genau. Drum lass das Thema einfach mal für ein paar Wochen los – fokussiere Dich auf die Bereiche, die schon toll funktionieren und geh hier in das gute Gefühl rein, dann bist Du in Harmonie mit dem Universum und die anderen Bereiche werden unweigerlich nachgezogen. Geh in das Gefühl hinein, dass Du es nicht selber machen musst, das Universum kümmert sich in perfekter Weise darum.

Deine Emotionen sind der perfekte Indikator, ob Du in Fülleschwingung bist oder nicht. Wenn nicht, denk an was anderes, etwas das Dein Herz zum Singen bringt und geht da voll rein – dann bist Du wieder in Harmonie.

Übrigens, viele haben Schwierigkeiten, etwas für sich selbst anzunehmen. Im Seminar machen wir oft eine Übung mit Muskeltests. Wenn sich die Teilnehmer eines ihrer großen Ziele und den Nutzen, den sie selbst daraus haben, vorstellen, dann testen sie meist richtig schwach. Wenn sie das gleiche Ziel hernehmen, also z.B. die Summe, die sie verdienen möchten, aber sich dann darauf konzentrieren, was sie alles Gutes in der Welt bewirken, womit sie dann diese Summe verdienen werden, testen 99,9% der Teilnehmer extrem stark – beim gleichen Ziel!!

Daher – fokussiere Dich darauf, wie Du vielen Menschen Nutzen bringen kannst und richtig viel Spaß und Erfüllung dabei hast, dann kommt die Fülle von ganz alleine – und hin und wieder überprüfen, ob Du nicht für einen Hungerlohn arbeitest, schadet auch nicht …

Du bist es wert, gut bezahlt zu werden. Oder doch nicht?

Der Klub, aus dem Sie austreten müssen

Es gibt einen Klub, aus dem Sie austreten müssen, wenn Sie beruflich oder privat ein erfülltes Leben führen wollen: Den „Ist-es-nicht-schrecklich-Klub“. Haben Sie auch Menschen um sich herum, die ständig nur von Katastrophen, Krankheiten und Disastern reden? Denen zu allem, was man erwähnt, als erstes immer einfällt, warum das schlecht ist, oder nicht geht?

Jim Rohn (der sich selbst als „Businessphilosoph“ bezeichnet) hat einmal gesagt: „Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen mit denen Du dich am meisten umgibst.“ – oder auch umgeben musst – unsere Kollegen können wir uns oftmals ja nicht aussuchen.

Was wir uns aber sehr wohl aussuchen können, ist, welchen Menschen wir Gewicht geben. Ich muss ja nicht unbedingt mit den Miesepetern auch noch Mittagessen gehen.

Das Gegenteil davon sind „Möglichkeitsdenker“ – falls Sie schon welche in Ihrem Umfeld haben, Gratulation, pflegen Sie diese Kontakte. Falls nicht, machen Sie sich auf die Suche – es gibt Sie. Strecken Sie die Hand aus, netzwerken Sie, finden Sie Orte oder Interessensverbände, an denen sich Menschen treffen, mit denen Sie gerne in Kontakt sein möchten.

Für mich ist so eine Stelle, an der sich extrem viele Möglichkeitsdenker treffen, die German Speakers Association (www.germanspeakers.org). Ich bin gerade heute von der diesjährigen Convention zurückgekommen. Ich hatte die Ehre, am Donnerstag letzter Woche in den Vorstand der GSA gewählt zu werden, und freue mich sehr, über die Gelegenheit, den Geist des Miteinander-Teilens, des Sich-Gegenseitig-Etwas-Beitragens in den nächsten beiden Jahren weiter fördern zu können.

Die  gesamte Convention war sehr hochwertig – mit internationalen Gästen – hochbezahlten Speakern, die auf eigene Kosten angereist sind, um ihren deutschsprachigen Speaker-, Trainer- und Coachkollegen etwas von ihrer Erfahrung und ihrem Wissen weitergeben zu können.

Nur eines der Highlights war z.B. Mike Rayburn aus den USA – ein Gitarrenvirtuose erster Güte, der jetzt seine eigene Show in Las Vegas  bekommen hat. Er hat mich besonders beeindruckt, indem er diese Virtuosität „nur“ als Träger verwendet, um bei seinem Publikum einen Eindruck zu machen, seine Botschaft „What If … and … Why Not?“ zu vermitteln.

Genießen Sie Mike Rayburn’s Musik und staunen Sie:

Daher meine Aufforderung an Sie: Suchen auch Sie sich Plätze, an denen sich Virtuosen treffen. Achten Sie verstärkt darauf, wie Sie sich nach dem Kontakt mit einem Menschen fühlen – aufgebaut, motiviert, vielleicht gar inspiriert? Oder niedergeschlagen und frustriert?

Hier eine kleine Übung, mit der Sie das gut überprüfen können: Notieren Sie auf einem Zettel untereinander die 5 Menschen, mit denen Sie ständig den meisten Kontakt haben (müssen). Aus allen Bereichen: Arbeit, Familie, Vereine, Verwandte, etc.

Danach bewerten Sie, wie sehr Sie der Kontakt zu diesen Menschen aufbaut, bzw. frustriert. „+ +“ oder „- -“ für ausgewöhnliche Leistungen, „+“ oder „-“ für das Mittelmaß und eine „0“ für neutrale Kontakte. Haben Sie’s?

Alle, die „-“ oder „- -“ haben: Kontakt so weit es geht, einschränken bzw. ganz streichen. Warum sich selbst quälen? Sie können, jawohl, können es sich aussuchen, wen Sie an sich heranlassen.

Viel Glück dabei!

Herzlichst, Ihr Martin Laschkolnig

Warum Menschen Ihre Zusagen nicht einhalten

Ich komme gerade von einer sehr interessanten Telefonkonferenz zum Erfolgsprinzip Nr. 54 „Halten Sie Ihre Versprechen“. Allgemeiner Tenor der Teilnehmer war es, dass es heute immer öfter vorkommt, dass Menschen – egal ob im Beruf oder im Privaten – ihre Zusagen nicht mehr einhalten.

Ist es nicht so, dass wir heutzutagen immer mehr zu einer Konfliktvermeidungsgesellschaft werden – man macht Zusagen, um nicht in eine offene Diskussion zu geraten. Nur um aus einer unangenehmen Situation herauszukommen, versprechen wir Dinge zu tun, die wir eigentlich gar nicht wichtig finden oder eventuell gar nicht beabsichtigen einzuhalten.

Das größte Problem an dieser Haltung sind die psychologischen Konsequenzen für uns selbst. Selbst wenn niemand bemerkt, dass wir unsere Zusage nicht eingehalten haben – wir selbst merken es immer. Und nach und nach höhlen wir damit unser eigenes Selbstvertrauen und den Respekt vor uns selbst aus – schleichend, aber sicher.

Ein Tenor in der Diskussion war auch, dass wir uns nicht so leicht zu ungewollten Zugeständnissen überreden lassen, wenn wir selbst ganz glasklar wissen, was wir eigentlich wollen. Haben Sie diese Klarheit? Sie wird Ihnen helfen, Ihre Entscheidungen so zu treffen, dass sie mit Ihren eigenen Wünschen und Zielen zusammenpassen. Sie werden merken, dass über kurz oder lang die Ablenkungen und Anfragen immer weniger werden. Die Menschen rund um Sie herum werden genau wissen, wofür Sie stehen und dass Sie sich nicht so leicht zu etwas überreden lassen. Aber sie werden auch wissen, dass wenn Sie zu etwas JA sagen, dass man sich darauf verlassen kann. Und auch Ihnen selbst wird es eine Wohltat sein, zu merken, dass Sie sich auf Ihr eigenes Wort verlassen können, weil Sie eben bewusst auswählen, wozu Sie JA sagen.

Noch 2 Tips, um das besser umzusetzen:

1. Machen Sie vor jeder Entscheidung eine Pause – die muss nicht lange sein, aber lange genug, um tief Luft zu holen und in sich hineinzufühlen, ob Sie das jetzt wirklich wollen, oder ob Sie sich bloß verpflichtet fühlen, aber eigentlich kein Interesse haben.

2. Stellen Sie sich einen klaren Kriterienkatalog auf, nach dem Sie Entscheidungen treffen: z.B. Wieviel Spaß macht mir das? Möchte ich das mit diesen Menschen machen? Was ist das Investment (zeitlich, energetisch, monetär, menschlich)?

Wir tendieren dazu den Weg des Einfachen zu gehen, was zumeist später zu Härten führt. Auf lange Sicht ist es leichter, zuerst hart zu sein und für seinen Standpunkt einzutreten, und es danach leicht zu haben, weil mögliche schwierige Situationen gleich zu Beginn ausgeräumt wurden.

Ich habe mir persönlich vorgenommen, wieder viel mehr auf meine Pausen zu achten, mich zu zentrieren und meine Entscheidungen noch achtsamer zu treffen. Es fühlt sich einfach gut an.

Haben Sie eine wunderbare Zeit, bis zum nächsten Mal,

Ihr Martin Laschkolnig

Halten Sie das überhaupt aus?

Immer wenn ich in meinen Vorträgen oder Coachings sage, „Sie brauchen freie Tage“, ernte ich andächtiges, zustimmendes Nicken.

Ich setze dann noch nach: „Nur mit ausreichend freien Tagen und Zeit zum Batterien aufladen, sind Sie in der Lage, kreative Ideen zu entwickeln.“ Wieder andächtiges Nicken.

„Wie viele richtige freie Tage haben Sie denn im letzten Quartal gehabt? Freier Tag = 0-24 Uhr (oder vom Aufstehen bis zum Schlafengehen für die Nachteulen) keine, ich wiederhole, keine, null, nada, nix, niente geschäftliche Aktivität – und das inkludiert die E-Mails am iPhone oder Blackberry …“ Hier teilt sich das Publikum in: betretenes Schweigen und/oder rebellisches Wegsehen (viele), angestrengtes Nachrechnen bzw. Kalenderblättern (wenige), erfreutes Lächeln (noch viel weniger).

Offensichtlich wissen wir, dass wir sie brauchen. Aber wir tun’s nicht.

2 Anregungen zur besseren Umsetzung:

1. Klarheit: wir brauchen Verschnaufpausen, genauso wie unser Unterbewusstsein. Nur mit Ruhephasen, wenn das geschäftige Geschnatter des Tagesbusiness aufhört, kann die – bei den meisten von uns leise – Stimme des Unterbewusstseins aktiv werden und plötzlich ist die Eingebung da. Nicht umsonst werden soviele gute Ideen in der Dusche, beim Autopolieren oder Bügeln geboren. Es ist eine einfache Gleichung: körperliche Beschäftigung + mentaler Ruhezustand = geistiger Freiraum für’s Unterbewusste.

2. freie Tage einplanen: Berücksichtigen Sie in Ihrer Jahres- und Monatsplanung nicht nur Ihre Ziele, sondern auch mit wievielen Erfolgs- und Vorbereitungstagen Sie diese erreichen möchten. Und wieviele freie Tage möchten oder brauchen Sie dieses Monat?

Mehr dazu gibts im kostenlosen „Die Erfolgsprinzipien“-Jahresplaner + Erklärungsbooklet auf http://www.DieErfolgsprinzipien.de/planer (nur Registrierung erforderlich).

Schaffen Sie bis zum Ende des Jahres 52 völlig freie Tage? Falls Sie jetzt zum Grübeln anfangen – das wären nur die noch kommenden 26 Wochenenden …

mit besten Grüßen,

Ihr Martin Laschkolnig